Darauf haben die Fans lange gewartet. Die weltweit beliebte Anime-Serie „Chainsaw Man“ ist endlich auf der großen Leinwand angekommen. CHAINSAW MAN – THE MOVIE: REZE ARC von Tatsuya Yoshihara ist eine wilde, gewöhnungsbedürftige Mischung aus naiver Teenagerliebe und bildgewaltigem Action-Spektakel. Wer’s mag!
Zur Vorgeschichte: Denji arbeitete als Teufelsjäger für die Yakuza und versuchte, die Schulden, die er von seinen Eltern geerbt hatte, zu begleichen, bis die Yazuka ihn verriet und töten ließ. Als er das Bewusstsein verlor, schloss Denjis geliebter, von einer Kettensäge angetriebener Teufelshund Pochita einen Pakt mit Denji und rettete ihm das Leben. Dadurch verschmolzen die beiden miteinander und schufen den unaufhaltbaren Chainsaw Man, ein Wesen mit Kettensage im Gesicht.
Der 16-jährige Denji begegnet bei seinem unermüdlichen Kampf gegen Teufel, Jäger und geheime Feinde einem mysteriösen Mädchen namens Reze und entbrennt in Liebe. Um ihr zu gefallen, stürzt sich Denji todesmutig in sein gefährlichstes Abenteuer…
CHAINSAW MAN – THE MOVIE: REZE ARC beginnt in seiner aufdringlichen Naivität wie ein zartes Animationsfilmchen – und wird dann von Minute zu Minute immer brutaler und hektischer, bis der Film in einem spektakulären Bilderrausch endet. Bei diesem bizarren Stilmix wird man manchmal das Gefühl nicht los, man sieht statt eines abendfüllenden Spielfilms eine Reihe von rund 20 Kurzfilmen. Dabei hält sich der Spaß in Grenzen.
Noch ein Wort zur deutschen Synchronisation: Die obsolete und furchtbar alberne Begrüßungsformel „Hallöle“ möchte ich im Kino nicht mehr hören! Wirklich nicht!
Nur für absolute Fans!
Chainsaw Man – The Movie: Reze Arc (Japan 2025)
101 Minuten
Abenteuer / Action / Animation
Tatsuya Yoshihara
Hiroshi Seko
Sony Pictures Releasing GmbH