Haunted-House-Filme: Die kennen wir schon. Geister in einem (fast) leeren Haus – und das Monster ist mittendrin. Doch in THE BOOGEYMAN ist alles etwas anders. Regisseur Rob Savage verknüpft clever – nach einer Erzählung von Stephen King – zwei Geschichten, um das Grauen zu beschreiben.
In einem Haus passieren bizarre Phänomene. Ein Kind wird von einem Monster bedroht – und stirbt. Schnitt: Kurz nach dem tödlichen Autounfall der Mutter müssen die beiden Kinder des Psychotherapeuten Will Harper (Chris Messina) erleben, wie sie von Dämonen verfolgt werden. Sadie (Sophie Thatcher) wird von ihren Klassenkameradinnen gemobbt, ihre Schwester Sawyer (Vivien Lyra Blair) har nachts kaum eine ruhige Minute. Der Psychotherapeut akzeptiert einen spontanen Patienten Lester Billings (David Dastmalchian), der ihm eine Horrorgeschichte auftischt: Ein Monsterwesen ist schuld am Tod seiner Tochter.
Regisseur Rob Savage macht alles richtig. Zwei dunkle Schauplätze, in denen man nichts erkennen kann. Und ein Monster, das sehr spät erscheint. Das Timing ist atemberaubend gut gelungen, da stimmt alles. Hier hat ein Geisterhaus-Thriller-Regisseur das Genre neu entdeckt. Bravo!
The Boogeyman (USA 2023)
99 Minuten
Horror
Rob Savage
Scott Beck, Bryan Woods, Mark Heyman, basierend auf einer Kurzgeschichte von Stephen King
Chris Messina, Sophie Thatcher, Vivien Lyra Blair, Marin Ireland, Madison Hu, LisaGay Hamilton, David Dastmalchian
Walt Disney Studios Motion Pictures Germany GmbH