Operation Overlord

08.11.2018

Am Vortag des D-Days landet eine amerikanische Soldatentruppe in einem von deutschen Truppen besetzten Dorf in Nordfrankreich. Während ihres Einsatzes stoßen sie auf ein geheimes, unterirdisches Labor, in dem die Besatzer völlig wahnsinnige Experimente an den Dorfbewohnern durchführen, um menschliche Kampfmaschinen zu züchten. Mit verheerenden Folgen… 

Kritik

Mit OPERATION OVERLORD kommt ein ziemlich abgefahrenes Ding in unsere Kinos – eine Mischung aus Kriegsfilm und Horror.

Dieser Film lässt die Genre-Fans aufhorchen, denn Regisseur Julius Avery lässt hier die Genregrenzen verschmelzen und zeigt mit seinem Horrofilm, der mitten im Kriegsgebiet spielt, für reichlich Aufsehen. Man könnte das Ganze auch als „Big Fuckin‘ Schwachsinn“ bezeichnen – aber durchaus im positiven Sinne, denn die Geschichte ist so dermaßen abgefahren, dass es tatsächlich auch als Nicht-Genre-Fan Spaß macht, dieser aberwitzigen Handlung zu folgen. Denn Kamera und Settings sehen nun mal verdammt gut aus. Damit ist den Machern sicherlich kein Meisterwerk gelungen, aber immerhin eine kurzweilige Unterhaltung mit starken Schauwerten. Uns das muss ja auch mal reichen…

Trailer

ab16

Originaltitel

Overlord (USA 2018)

Länge

110 Minuten

Genre

Horror / Action

Regie

Julius Avery

Drehbuch

Billy Ray, Mark L. Smith

Darsteller

Jovan Adepo, Wyatt Russell, Pilou Asbæk, Mathilde Ollivier, John Magaro, Iain de Caestecker

Verleih

Paramount Pictures Germany GmbH

Filmwebsite

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