Magda (Penélope Cruz), die Mutter eines kleinen Sohnes, verliert nach der Krebsdiagnose zwar eine Brust, doch sie findet dafür etwas anderes: Eine neue Liebe. Sie stürzt sich in ein neues Leben und vermag es dabei, allen, die ihr auf ihrem Weg begegnen, Hoffnung und Freude zu schenken. Eine Geschichte über die Schönheit des Lebens und die unermessliche Liebe für die eigenen Kinder, die bis und über den Tod hinaus geht.
Abgesehen von der Performance von Penelope Cruz stimmt an MA MA – DER URSPRUNG DER LIEBE leider so gut wie gar nichts. Das ist äußerst schade…
Es sind vielleicht die durch den exzessiven Einsatz von Blaufiltern extrem steril wirkenden Bilder, die keinerlei Nähe zu den Figuren zulassen. Nicht, aber auch wirklich nichts fühlt sich hier echt an. Wenn der Regisseur Julio Medem, der auch das Drehbuch geschrieben hat, das auch so geplant hat, dann fragt man sich ernsthaft, was er uns damit sagen möchte. Die Liebe einer Mutter transportiert er damit auf jeden Fall überhaupt nicht. Daran ändert auch nichts, dass der Film in Deutschland in der umstrittenen ungeschnittenen Fassung gezeigt wird, inklusive der Szenen aus dem „Origen del Mundo“. Es bleibt dabei, dass MA MA – DER URPSRUNG DES LEBENS weder berührt noch interessiert.
Ma Ma (SPanien 2015)
123 Minuten
Drama
Julio Medem
Julio Medem
Penélope Cruz, Luis Tosar, Asier Etxeandia, Teo Planell, Àlex Brendemühl, Silvia Abascal
MFA+ FilmDistribution e.K.