Transformers: Ära des Untergangs

Autor: Michael Spangenberg

Gründer und Chefredakteur von nochnfilm.de. Fan der kleinen, aber äußerst feinen Filme. Zwischendurch darf es auch gerne mal ein Blockbuster sein. In allen Genres zu Hause, aber ständig auf der Suche nach dem nächsten Lieblingsfilm.

Cae Yaeger (Mark Wahlberg), seines Zeichens Erfinder und Schrottsammler, entdeckt beim Ausräumen eines leer stehenden Kinos einen alten Laster, der sich wenig später als Optimus Prime entpuppt. Ohne Atempause befindet sich Yaeger fortan gemeinsam mit seiner Tochter Tessa (Nicola Peltz) und dessen Freund Shane Dyson (Jack Reynor) inmitten eines riesigen Konflikts mit unvorstellbaren Ausmassen. Denn die CIA hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit Hilfe neuer, tödlicher Transformers auch die letzten Autobots auszulöschen. Der Kampf zwischen Mensch und Maschine, Gut und Böse, Freiheit und Versklavung steht unaufhaltsam bevor. 

Kritik

Auch im vierten Teil der Blockbusterserie zerstört Regisseur Michael Bay wieder alles und jeden. Erstaunlicherweise gelingt es ihm erneut, die vorherigen Filme und damit auch sich selbst zu übertreffen. Doch statt Shia LaBoef steht nun ein alter Bekannter des Action-Genres in der Schusslinie: Mark Wahlberg. Das verleiht der Serie zumindest ein klein wenig Frische und lässt TRANSFORMERS: ÄRA DES UNTERGANGS blendend aussehen.

Sicherlich – die Handlung weist in etwa so viel Tiefgang auf wie ein unbeladenes Schlauchboot – aber seien wir doch mal ehrlich und lassen die Kirche im Dorf. TRANSFORMERS ist und bleibt ein Action-Blockbuster und genau in diesem Genre kann Michael Bay voll und ganz punkten. Die Action-Sequenzen und die Special Effects sehen brilliant aus und im Gegensatz zum zweiten Teil der Serie erwartet uns nicht eine gefühlt einzelne und in die Länge gezogene Kampfszene, sondern durchaus ein abwechslungsreicher Film. Und das trotz der Überlänge von 167 Minuten.

Insgesamt hält TRANSFORMERS: ÄRA DES UNTERGANGS genau das, was Michael Bay verspricht. Action, Action und noch mal Action. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Trailer