Hugo Cabret

Autor: Michael Spangenberg

Gründer und Chefredakteur von nochnfilm.de. Fan der kleinen, aber äußerst feinen Filme. Zwischendurch darf es auch gerne mal ein Blockbuster sein. In allen Genres zu Hause, aber ständig auf der Suche nach dem nächsten Lieblingsfilm.

Der zwölfjährige Waisenjunge Hugo (Asa Butterfield) lebt allein in den Mauern eines Pariser Bahnhofs der 1930er Jahre. Hugos einziges Erinnerungsstück an seinen verstorbenen Vater (Jude Law) ist eine kaputte Aufziehfigur, die er zu reparieren versucht, um so das Geheimnis des Automatenmenschen zu lüften. Dabei trifft er auf die neugierige Isabelle (Chloe Grace Moretz) und ihren mysteriösen Onkel (Ben Kingsley), den legendären Filmpionier Georges Méliès, die sein Leben auf magische Weise verändern werden…

Kritik

Um es kurz zu machen: Bei HUGO CABRET stimmt einfach alles. Altmeister Martin Scorsese erzählt eine fantastische Geschicht und setzt diese mit großartigen Schauspielern in einem beeindruckendem Szenenbild um. Und zum ersten (und für meine Begriffe auch einzigen) Mal seit AVATAR fügen sich die 3-D-Effekte so perfekt in den Film ein, dass man sich schwer vorstellen kann, dass der Film in 2-D genauso faszinierend sein kann. HUGO CABRET ist eine Hommage an die Schönheit des Kinos und kann mit Sicherheit bereits jetzt als Scorseses Meisterwerk vezeichnet werden. Diesen Film sollte sich niemand entgehen lassen, wirklich NIEMAND!

Trailer