Der Hobbit – Smaugs Einöde

Autor: Michael Spangenberg

Gründer und Chefredakteur von nochnfilm.de. Fan der kleinen, aber äußerst feinen Filme. Zwischendurch darf es auch gerne mal ein Blockbuster sein. In allen Genres zu Hause, aber ständig auf der Suche nach dem nächsten Lieblingsfilm.

Bilbo Beutlin setzt das Abenteuer seiner epischen Mission fort: Zusammen mit Zauberer Gandalf und 13 Zwergen unter der Führung von Thorin Eichenschild versucht er das verlorene Zwergenreich Erebor zu befreien. 

Die Gefährten haben den Beginn ihrer unerwarteten Reise überstanden – auf ihrem Weg gen Osten begegnen sie nun dem Hautwechsler Beorn und im trügerischen Düsterwald einem Schwarm gigantischer Spinnen. Sie werden von den gefährlichen Waldelben gefangen genommen, können aber entkommen, erreichen Seestadt und schließlich den Einsamen Berg selbst, wo sie sich der größten Gefahr stellen müssen – einem Monster, das alle bisherigen an Grässlichkeit übertrifft: Der Drache Smaug fordert nicht nur den ganzen Mut der Gefährten heraus, sondern stellt auch ihre Freundschaft auf eine harte Probe – bis sie sich schließlich fragen müssen, ob ihre Reise überhaupt noch einen Sinn ergibt.

Kritik

Ist wirklich schon wieder ein ganzes Jahr vergangen? Offenbar, denn nun steht der zweite Teil der Hobbit-Trilogie von Peter Jackson in den Startlöchern. Noch größer, noch imposanter noch beeindruckender. Was bei anderen Filmen meist zum Kollaps führt (man erinnere sich an Spiderman 3) beherrscht Peter Jackson bravourös. Der zweite Teil SMAUGS EINÖDE wirkt reifer und durchdachter. Die Geschichte wird stringent erzählt und wirkt trotz der Lauflänge von 161 Minuten weder überladen noch sperrig. Die Bilder sind natürlich wieder eine absolute Wucht – aber seien wir mal ehrlich: Haben wir vom Schöpfer des Herrn der Ringe etwas anderes erwartet? Sicher nicht. So weiß DER HOBBIT – SMAUGS EINÖDE auf ganzer Linie zu überzeugen. So und nicht anders sieht episches Kino aus!

Trailer