Zettl

02.02.2012

Max Zettl (Michael Bully Herbig) will um jeden Preis in Berlin Karriere machen. Glückliche Umstände helfen ihm dabei – vor allem, weil er sie selbst herbeiführt. Denn er weiß, was man wissen muss und – viel wichtiger – was niemand wissen darf. Mit Charme und ohne Skrupel steigt er vom Chauffeur zum Chefredakteur einer neuen Online-Publikation auf.  Mit Paparazzo-Urgestein Herbie Fried (Dieter Hildebrandt) immer schussbereit an seiner Seite, nimmt Zettl die Reichen und Mächtigen, die Schönen und Schamlosen, die Halbprominenten und Volltrottel der Berliner Republik ins Visier.

Kritik

Endlich! Helmut Dietl ist zurück, Schöpfer von Filmen wie ROSSINI, LATE SHOW oder VOM SUCHEN UND FINDEN DER LIEBE und TV-Serien wie MONACO FRANZE oder KIR ROYAL, dessen Geschichte ZETTL weiterspinnt. Dietl nimmt hier die politische und kulturelle Haupstadt-Szene so dermaßen auseinander, dass einem so manches Mal das Lachen im Halse stecken bleibt. Jeder spinnt hier eine Intrige nach der anderen, immer auf der Suche nach dem größten Stück vom Kuchen. Dabei überspitzt und karikiert Dietl geschickt in einem solch hohen Maße, dass er sicherlich keine Angst davor haben muss, dass sich irgendeine Figur des öffentlichen zu erkennen vermag. Vom dementen Bundeskanzler (Götz George), einer teilweise männlichen Bürgermeisterin (Dagmar Manzel), einem Schweizer Milliardär (Ulrich Tukur), einem Politiker-Groupie (Karoline Herfurth) und einem Chauffeur mit Streben nach mehr (Michael „Bully“ Herbig) – jede Figur in ZETTL ist skuriler, als die andere…

Trailer

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Originaltitel

Zettl (Deutschland 2011)

Länge

109 Minuten

Genre

Komödie

Regie

Helmut Dietl

Drehbuch

Helmut Dietl, Benjamin von Stuckrad-Barre

Darsteller

Michael Bully Herbig, Ulrich Tukur, Harald Schmidt, Dieter Hildebrandt, Senta Berger, Karoline Herfurth, Dagmar Manzel, Sunnyi Melles, Gert Voß, Christoph Süß, Götz George, Hanns Zischler

Verleih

Warner Bros.

Filmwebsite

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