Storm Hunters

Gründer und Chefredakteur von nochnfilm.de. Fan der kleinen, aber äußerst feinen Filme. Zwischendurch darf es auch gerne mal ein Blockbuster sein. In allen Genres zu Hause, aber ständig auf der Suche nach dem nächsten Lieblingsfilm.

Innerhalb weniger Stunden wird die Stadt Silverton vom beispiellosen Angriff der wütendsten Tornados seit Menschengedenken verwüstet. Die ganze Stadt ist der Gnade launischer und tödlicher Wirbelstürme ausgeliefert, und die Sturmjäger sagen voraus, dass das Schlimmste noch bevorsteht. Die meisten Menschen suchen Schutz, doch einige bewegen sich auf den Wirbelsturm zu, um auszuprobieren, wie weit ein Storm Hunter für die eine Aufnahme seines Lebens gehen kann.

Kritik

Die Inhaltsangabe erinnert ein wenig an TWISTER aus dem Jahre 1996. Das ist aber auch nicht wirklich verwunderlich, denn genau wie damals geht es auch hier um Stürme und Menschen, die ihnen nachjagen. Allerdings sind in den achtzehn Jahren auch die Special Effects erwachsen geworden – daher hat STORM HUNTERS durchaus eine Berechtigung. Eine tief gehende Story sollte man als Zuschauer aber auch hier nicht erwarten. Wenn man sich damit einverstanden erklärt, dann ist der Film durchaus sehenswert. Selten zuvor hat man so bedrohliche und zerstörerische Naturkatastrophen gesehen und sich dabei mitten wie im Geschehen gefühlt – und das sogar ohne 3D!

STORM HUNTERS zeigt einmal wieder die Evolution des Katastrophenfilms und lässt uns dankbar sein, dass wir in Deutschland (noch) von solchen Hurricans verschont bleiben.