79 n. Chr. herrschen Macht und Intrigen im römischen Reich. Brot und Spiele stehen an der Tagesordnung. Sklave Milo (Kit Harington) kämpft als Gladiator in römischen Arenen um sein Leben und trifft dabei auf die hübsche und wohlhabende Cassia (Emily Browning). Doch der einflussreiche und skrupellose Senator Corvus (Kiefer Sutherland), mit dem Milo eine grausame Vergangenheit verbindet, hat ebenfalls ein Auge auf das Mädchen geworfen. Die zarte aber verbotene Liebe zwischen dem Sklaven und der Bürgerstochter ist somit dem Untergang geweiht. Doch dann regt sich der Vesuv und während eine der bis heute größten Naturkatastrophen ihren Lauf nimmt, kämpft Milo um seine Freiheit, das Überleben und seine große Liebe.
Auf den ersten Blick wirkt POMPEII wie ein Mashup aus Gladiator und 2012, aber auch auf den zweiten Blick hat der Film nicht allzu viel mehr zu bieten, als Effekte, Effekte und nochmals Effekte. So wirkt die Liebesgeschichte zwischen dem Sklaven Milo und der wohlhabenden Cassia extrem aufgesetzt und künstlich – andererseits passt das natürlich auch wieder zum künstlichen Look des Films. Über eine Stunde wartet man als Zuschauer mehr oder weniger geduldig auf den Ausbruch des Vesuvs und lässt sich mit Gladiatorenkämpfen und einer schnulzigen „Story“ hinhalten. So bleibt am Ende nicht mehr zurück, als ein fader Beigeschmack. Schade eigentlich.
Pompeii (Kanada / Deutschland 2013)
105 Minuten
Action / Drama
Paul W.S. Anderson
Janet Scott Batchler, Lee Batchler, Michael Johnson
Kit Harington, Carrie-Anne Moss, Emily Browning, Adewale Akinnuoye- Agbaje, Jessica Lucas, Currie Graham, Sasha Roiz mit Jared Harris und Kiefer Sutherland
Constantin Film Verleih GmbH