Ein kleiner Junge erfährt, dass er über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt und nicht von der Erde stammt. Als junger Mann will er herausfinden, woher er kommt und welche Aufgabe ihn hier erwartet. Doch er muss zunächst den Helden in sich entdecken, um die Welt vor der Vernichtung zu bewahren und selbst zum Symbol der Hoffnung aller Menschen aufzusteigen.
Viel ist über die Handlung von MAN OF STEEL nicht zu sagen, zu sehr schrammt sie an der Belanglosigkeit. Das ist erst recht erstaunlich, wenn man einmal überlegt, dass Christopher Nolan und David S. Goyer das Drehbuch verfasst haben. Beide zeigten sich auch für die Dark-Knight-Trilogie verantwortlich, daher hätte man als Zuschauer durchaus etwas mehr Tiefgang erwarten dürfen.
Überzeugend – nein eigentlich sogar mehr als überzeugend – sind hingegen die Special Effects. Gerade in der dreidimensionalen Version sieht MAN OF STEEL einfach gigantisch aus. Die hochkarätige Besetzung, u.a. mit Kevin Coster und Diane Lane weiß ebenfalls zu überzeugen. Michael Shannon stiehlt als Genreal Zod aber ausnahmslos Henry Cavill als Superman die Show.
Alles in allem bleibt MAN OF STEEL ein guter Blockbuster, von dem man aber durchaus etwas mehr Tiefgang erwartet hätte.
Man of Steel (USA 2013)
143 Minuten
Science-Fiction / Action
Zack Snyder
Christopher Nolan, David S. Goyer
Henry Cavill, Amy Adams, Michael Shannon, Kevin Costner, Diane Lane, Laurence Fishburne, Antje Trauer, Ayelet Zurer, Christopher Meloni, Russel Crowe
Paramount Pictures International Germany