Johnny English – Jetzt erst recht

06.10.2011

Johnny English (Rowan Atkinson), der beliebteste Geheimagent der Welt, hat sich nach dem etwas missglückten Einsatz in Mosambik vor acht Jahren in ein tibetanisches Kloster zurückgezogen, das von Ting Wang (Togo Igawa) geleitet wird. Als er vom MI7 den Auftrag erhält, eine Mission zu leiten, die nur er anführen kann, ist English zurück in Aktion…

Kritik

Warum der erste Teil vor einigen Jahren im Kino gefloppt ist, lässt sich eigentlich nicht wirklich erklären, hatte der Film doch Witz, Charme und Esprit, wie ihn nur ein Vollblutkomiker wie Rowan Atkinson versprühen konnte. Um so besser, dass man sich im vergangenen Jahr trotzdem entschlossen hatte, einen Nachfolger zu drehen. So weit, so gut.

Doch was hier im Endeffekt herausgekommen ist, kann leider nicht einmal ansatzweise zum Vorgänger aufschließen. Müde Gags, eine recht belanglose Story, all das sind nicht die Grundzutaten für einen erfolgreichen Film. Im Gegenteil. Immerhin: Wenn auch dieser Teil an den Kinokassen untergehen sollte, gibt es wenigstens einen Grund dafür. Schade eigentlich.

Allerdings: Es gibt natürlich durchaus schlechtere Filme in den Kinos und so sei jedem gesagt, der sich den Film trotzdem ansehen möchte, dass nach dem Abspann noch etwas versteckt ist. Aber selbst so etwas hat man von „Mr. Bean“ bereits wesentlich besser gesehen…

ab6

Originaltitel

Johnny English Reborn (GB 2010)

Länge

100 Minuten

Genre

Komödie

Regie

Oliver Parker

Drehbuch

Hamish McColl

Darsteller

Rowan Atkinson, Rosamund Pike, Rosamund Pike, Dominic West,

Verleih

Universal Pictures International Germany

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