Der berühmte Harvard-Symbologen Robert Langdon (Tom Hanks) wird mit einer Reihe von Hinweisen konfrontiert, die mit Dantes „Inferno“ zusammenhängen. Nachdem er in einem italienischen Krankenhaus mit Amnesie erwacht ist, tut er sich mit der jungen Ärztin Sienna Brooks (Felicity Jones) zusammen, weil er hofft, dass sie ihm dabei helfen kann, seine Erinnerung wiederzuerlangen. Gemeinsam hetzen sie in einem Wettlauf gegen die Zeit durch ganz Europa, um einen Wahnsinnigen davon abzuhalten, einen globalen Virus freizusetzen, der die halbe Weltbevölkerung auslöschen würde.
Zum dritten Mal kehrt Regisseur Ron Howard mit INFERNO in die Welt des Bestseller-Autors Dan Brown zurück. Aber kann der Film an THE DA VINCI CODE und ILLUMINATI reichen?
Aber sicher doch! Tom Hanks und Felicity Jones bilden das perfekte Team und zeigen, dass das Brown-Universum noch lange nicht auserzählt ist. Die Geschichte ist mindestens genauso spannend, wie die der Vorgänger und so ist INFERNO ein herrlich cleveres Action-Spektakel.
Als ich vor mehr als einem Jahr das Edinburgh International Film Festival besucht habe, lief dort im Programm ein kleiner, aber äußerst feiner Science-Fiction Film mit dem Titel INDEX ZERO. Die Hauptrolle darin spielte die umwerfende Ana Ularu und zu dem Zeitpunkt kam sie gerade direkt von den INFERNO-Dreharbeiten aus Venedig. Über ihre Rolle durfte sie damals kein einziges Wort verlieren, um so schöner ist es jetzt, dass sich dieser Schleier nun lüftet. Ich werde an dieser Stelle selbstverständlich nichts darüber verraten. Nur so viel: Diese Frau dürfen wir in Zukunft hoffentlich noch häufiger in tragenden Rollen sehen.
Inferno (USA / Japan / Türkei / Ungarn 2016)
122 Minuten
Thriller
Ron Howard
David Koepp, basierend auf dem Roman von Dan Brown
Tom Hanks, Felicity Jones, Irrfan Khan, Omar Sy, Ben Foster, Sidse Babett Knudsen
Sony Pictures Releasing GmbH