Independence Day: Wiederkehr

Gründer und Chefredakteur von nochnfilm.de. Fan der kleinen, aber äußerst feinen Filme. Zwischendurch darf es auch gerne mal ein Blockbuster sein. In allen Genres zu Hause, aber ständig auf der Suche nach dem nächsten Lieblingsfilm.

Wir haben gewusst, dass sie zurückkehren werden. Die Nationen der Welt haben sich Alien-Technologien zu Nutze gemacht, um sich mit ihrer Hilfe vor einer Bedrohung aus dem All zu wappnen. Aber es gibt scheinbar keine probaten Mittel, um sich vor der fortschrittlichen Technologie der Außerirdischen zu schützen. Lediglich dem Einfallsreichtum einiger weniger tapferer Männer und Frauen ist es zu verdanken, dass die Welt vor dem Untergang gerettet werden kann.

Kritik

Ganze zwanzig Jahre hat sich Roland Emmerich für sein erstes Sequel Zeit gelassen. Aber kann INDEPENDENCE DAY: WIEDERKEHR halten, was der erste Teil versprochen hat?

Nun ja, sagen wir mal, in Grenzen. Vieles im Film erinnert stark an den ersten Teil und wirkt mitunter irgendwo zwischen dreist geklaut und geschickter Remineszenz. Aber das ist Jammern auf höchstem Niveau, denn im Großen und Ganzen ist INDEPENDENCE DAY: WIEDERKEHR durchaus gelungen. Die Special Effects sehen sensationell gut aus und retten so manches Mal die doch recht dünne Story. Und wer intensiv nach Plotholes sucht, der wird diese auch finden, genauso wie den offenbar notwendigen kitschigen Pathos.

Alles in allem ist INDEPENDENCE DAY: WIEDERKEHR aber ein solider Action-Kracher, der weder besser, noch schlechter als sein Vorgänger ist. Und das will in der heutigen Zeit doch auch schon etwas heißen…