Angry Birds – Der Film

Gründer und Chefredakteur von nochnfilm.de. Fan der kleinen, aber äußerst feinen Filme. Zwischendurch darf es auch gerne mal ein Blockbuster sein. In allen Genres zu Hause, aber ständig auf der Suche nach dem nächsten Lieblingsfilm.

Wir befinden uns auf einer Insel, die ausschließlich von glücklichen, flugunfähigen Vögeln bewohnt wird – oder zumindest fast. In diesem Paradies gehörten Red, ein Vogel mit der Neigung zu cholerischen Wutausbrüchen, der blitzschnelle Chuck und der unberechenbare Bombe schon immer zu den Außenseitern. Doch als die Insel eines Tages von mysteriösen grünen Schweinchen besucht wird, liegt es an diesen drei Ausgestoßenen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, herauszufinden, was die Schweine im Schilde führen.

Kritik

Ein Film zu einer Smartphone-App? Das hat es bislang auch noch nicht gegeben. Aber mit sinkendem Ideenreichtum greift Hollywood dann eben auch auf so etwas zurück. Das Ergebnis ist ANGRY BIRDS – DER FILM.

Eigentlich sind die kleinen flugunfähigen Vögel ja ganz niedlich und die deutsche Synchro muss sich mit Christoph Maria Herbst, Axel Stein, Axel Prahl, Anja Kling, Smudo, Ralf Schmitz, Michael Kessler auch nicht verstecken. Auch die technische Umsetzung, sprich die Animation, sind auf dem höchsten, aktuellen Stand. Trotzdem wollte zumindest bei mir keine wirkliche Stimmung aufkommen. Irgendwie wirkte die Geschichte auf mich zu gequält, um die Versatzstücke „böse“ und „Zwillen“ einzubinden, respektive darauf aufzubauen. Mir persönlich ist das nun einmal etwas zu wenig.

So hat ANGRY BIRDS – DER FILM durchaus etliche gute und auch komische Momente. Aber im Endeffekt bleibt dann doch ein leicht fader Beigeschmack zurück.