45 Minuten bis Ramallah

05.12.2013

Rafik spült lieber Teller in Deutschland als sich von seinem Vater tyrannisieren zu lassen. Nur ungern kommt er zur Hochzeit seines Bruders nach Ostjerusalem. Prompt trifft den Vater bei einem Streit der Schlag. Sein letzter Wunsch: ein Grab in Ramallah, jenseits der Grenze. Zähneknirschend packen die zerstrittenen Brüder die Leiche in den Kofferraum – und haben bald israelische Grenzer, russische Autoschieber, palästinensische Terroristen und eine durchtriebene Blondine am Hals… 

Kritik

„Wenn die Politik schon keine Lösung findet, dann kann zumindest Humor eine Antwort bieten!“ So bezeichnet Regisseur Ali Samadi Ahadi die Prämisse seiner Komödie 45 MINUTEN BIS RAMALLAH. Bereits 2009 überraschte Ahadi mit seiner Komödie SALAMI ALEIKUM über einen jungen Türken, der sich in eine deutsche Frau verliebt, was dann zu allerlei lustiger Verwirrungen führt.

Auch in 45 MINUTEN BIS RAMALLAH blein Ali Samadi Ahadi seinem Humor treu. Mitunter driftet er zwar ein wenig zu sehr in den Slapstick ab und hin und wieder hätte er sich auch etwas mehr zutrauen können, aber in der Summe ist der 45 MINUTEN BIS RAMALLAH eine Komödie, die Spaß bereitet.

Trailer

ab12

Originaltitel

45 Minuten bis Ramallah (Deutschland 2013)

Länge

90 Minuten

Genre

Komödie

Regie

Ali Samadi Ahadi

Drehbuch

Gabriel Bornstein, Karl-Dietmar Möller-Naß

Darsteller

Karim Saleh, Navid Akhavan, Julie Engelbrecht

Verleih

Zorro Film GmbH

Filmwebsite

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